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René Grünenfelder
Schauspieler und Grafik-Designer
René Grünenfelder ist 1979 in Zürich geboren und am Bodensee aufgewachsen. Er absolvierte nach dem gestalterischen Propädeutikum die Ausbildung zum eidg. dipl. Grafiker und gründete im 2000 eine Einzelfirma. Nach dem Diplomabschluss der European Film Actor School Zürich im 2005, wurde er gleich darauf vom Theaterleiter Urs Blaser für die Eröffnungsproduktion der Kammerspiele Seeb, als Kay in «Why Not» engagiert.
Darauf folgten weitere Engagements; bei den KSS unter Blasers Regie als Pete, Nick und John in «Lantana», als Lewis in «Die Szene» und unter der Regie von Kamil Krejcí als Der Mann in «Offene Zweierbeziehung», sowie auch bei der Zürcher Märchenbühne im Theater am Hechtplatz (Erich Vock), in Familienmusicals im Bernhard-Theater und auf Schweizer Tournee im Das Zelt (Kamil Krejčí), am Laxdaltheater aka Kaiserbühne, im Turbine Theater und Sommertheater in Sihlwald und im Theater Rigiblick (Peter Steiner), in Ulm an der Theaterei Herrlingen (Walter Frei), am Opernhaus Zürich für «Märchen auf dem Klangteppich» (Roger Lämmli), sowie in freien Produktionen wie dem Theater Knotenpunkt (Heinz Gubler).
Er macht Lesungen und ist Sprecher für Hörspiele und Off-Kommentare. Als Mitgründer vom KOLLEKTIV-20-14, mit Michèle Hirsig und Sarah Bellin konzipiert, produziert und spielt er hybride Theaterprojekte zu sozio-kulturellen Themen.
Vor der Kamera stand er für diverse Kurzfilme (Sarah Bellin et al.), TV-/Kino-Spots (Chris Niemeyer et al.), Imagefilme (Bernie Forster et al.), für das SRF in einer Comedyserie (Markus Köbeli) und das Christmas Tattoo Basel (Erik Julliard), sowie für ARD/ORF/SRF usw. im TATORT «Schutzlos» (Manuel F. Hendry), und als Nebenrollen in Kinofilmen (Kit Hung, Maria Brendle et al.).
Zusammen mit Bettina Vissa und Urs Blaser, entwickelte er ab 2006 eine Corporate Identity für die in Bachenbülach neu gebauten Kammerspiele Seeb. Das Corporate Design mit der Logo-Neugestaltung, dem Bildkonzept und dem Keyvisual-Kozept der Theaterstücke, umfasste bis 2018, über 50 verschiedene Produkte wie Strassenplakate, Postkarten, Programmflyer, Image-Prospekte, Busbeschriftungen,Webauftritt mit Buchungsystem, Merchandise-Artikel und viele mehr. Er gestaltete für 27 Theaterstücke das Keyvisual und die Plakate. Im 2011 wurde das Plakat von «Die 39 Stufen», in die renommierte Plakatsammlung des Museum für Gestaltung Zürich aufgenommen (Link: eMuseum).
